Saturday, November 25, 2006

Arran - Teil 3

Der Rückweg führte dann über diverse üble Steigungen und metertiefe Graswiesen zurück nach Blackwaterfoot. Dort wartete auch schon der nächste Todesbus auf uns, der einmal die Insel umkreiste und uns nach geplanten 82 Minuten in Brodick wieder zur Fähre bringen sollte. Gehackt wurde dann auf den einspurigen Straßen direkt am Meer entlang auch gut über Schlaglöcher, Buckelpisten und Sprungschanzen. Egal, Busfahrer kennt sich aus, der fährt die Strecke vier mal am Tag. Hier das Video der Überwachungskamera
Zwischendurch versperrten dann mal Schafe die Fahrbahn. Der Busfahrer hat sie erst weggehupt und dann an der Farm angehalten, um der Besitzerin persönlich Bescheid zu sagen, dass zwei ihrer Schäfchen sich auf der Straße rumtümmeln. Den Rest der Fahrtzeit nutze man, um über jeden einsteigenden Fahrgast zu mutmaßen, ob dieser jetzt "in die Disse geht" oder doch ins "Einkaufszentrum" (zwei Tante-Emma-Läden direkt nebeneinander), wobei es am Ende doch noch anfing zu regnen (sonst hätte auch irgendwas gefehlt).
Am Hafen blieb noch genug Zeit, um sich noch mal ein paar Fish&Chips mit viel Salt&Vinegar (das schmeckt sogar, ohne Flachs!) zu gönnen, bevors im Dunkeln und Sturmregen wieder aufs Festland ging. Die Rückfahrt nach Glasgow war lang, dunkel und ereignislos, sodass wir alle drei im Zug eingepennt sind.





Trick 17 am Loch 18




Blackwaterfoot


Letztes Bild vom Todesbus aus

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